Donnerstag, 29. September 2016

Sternstunden-Verkauf

Oder: Jetzt auch hier übern Blog … 

Immer wieder mal fragt mich jemand, ob ich denn nicht ein paar Sachen aus den Sternstunden-Kisten  hier über meinen Blog anbieten könnte, da es ja auch Spendenwillige außerhalb Oberbayerns gibt.

Heute schien so schön die Sonne und ich habe den freien Nachmittag genutzt, um ein paar Fotos von verschiedenen Tüchern und Schals zu machen, die ich inzwischen auf einer separaten Seite, die ihr über den Reiter "Sternstunden-Markt" oben hier auf der Seite findet, eingepflegt habe. Wenn ihr eines oder gar mehrere dieser Tücher haben möchtet, sendet mir einfach per Kontaktformular rechts in der Seitenleiste eine Nachricht. Dann melde ich mich umgehend und wir können die weitere Vorgehensweise abklären und Adressen tauschen.

Und hier mal eine kleine Übersicht der angebotenen Waren – mehr Infos dazu, wie gesagt, auf der Unterseite "Sternstunden-Markt":


Mittwoch, 28. September 2016

XIX.16 • Mützen-Zeit!

Oder: Der nächste Winter kommt bestimmt.

Die diesjährigen Sternstunden-Verkaufsmärkte rücken näher. Neue Plakate habe ich von den Sternstunden bereits erhalten, Anmeldungen für die Märkte sind raus (und 2 von 3 bestätigt), aber beim Blick in die Warenkisten fiel mir neulich auf, dass das Mützensortiment, ja sagen wir mal ... noch sehr übersichtlich ist. Oder um genau zu sein: Es waren nur noch zwei Mützen da.

Jetzt sind Mützen an unserem Stand erfahrungsgemäß aufgrund großer Konkurrenz (ich sag nur: MyBoshi … *Augenroll) nicht allzu stark gefragt. Ganz ohne etwas im Angebot zu haben, wollte ich aber auch nicht zum Verkauf gehen. Also habe ich in die Spendenwollkisten gegriffen und aus 4- und 6-fach Sockenwolle mehr oder weniger bunte Mützen genadelt.

Und nur zur Sicherheit: Nein, ich bin nicht zum Dortmund-Fan konvertiert, die Wolle war halt grad so (und mein Mann legt großen Wert darauf, dass diese gelb-schwarze Mütze möglichst schnell verkauft wird ;O)))








Montag, 26. September 2016

Mein Foto der Woche … 1

Oder: Ein Schelm, der Böses dabei denkt!

Also, ich finde ja, Putzen wird landläufig völlig überbewertet.


Montag, 19. September 2016

Hochbeet-Ernte 2016

Oder: Wow!

Gartenjahre sind ja immer wieder anders. Mal gibt es viele Bohnen, dann wieder viele Gurken, im nächsten Jahr kann man sich vor Tomaten kaum retten … meist sehr sorten- und vor allem natürlich extrem witterungsabhängig eben. In den letzten Jahren konnte ich mich über die Ernte aus den zwei Hochbeeten eigentlich nie beschweren: Irgendetwas war immer richtig gut, irgendwas nicht so. Nun ja.

Dieses Jahr beschert uns der verlängerte Sommer aber eine richtig tolle Ernte bei (fast) allem. Zunächst war ich im Mai/Juni wegen der doch lang anhaltenden kühlen Temperaturen sehr skeptisch, da sowohl Rote Beete, als auch Möhren und Bohnen einfach nicht recht keimen wollten. Und meine drei drinnen vorgezogenen Gurken fielen nach einigen Tagen dann doch den noch mal überraschend kalten Nächten zum Opfer. Grmpf.

Also habe ich noch mal ein paar Bohnen direkt an Ort und Stelle nachgelegt und einen einzigen Gurkensamen in die Erde gedrückt.

Und das habe ich jetzt davon: Die Bohnen sprießen vom allerfeinsten und ich habe schon mehrfach riesige Schüsseln voll geerntet. Auch meine Nachbarin konnte während unseres Urlaubs davon profitieren und ein Ende ist noch nicht abzusehen. Genauso bei den Bauern-Gurken … aus dieser einen einzigen Pflanze wurde ein stattliches Gewirr von Trieben, von denen ich bislang sage und schreibe mehr als 70 (!) Früchte geerntet habe. So etwas habe ich noch nie gesehen!

Rote Beete kamen dann doch noch spärlich, was heute daraus geworden ist, ist kaum zu glauben: So dicke rote Beete habe ich ja im Leben noch nicht gehabt. Und selbst die so zögerlichen Möhren können sich zumindest inzwischen ganz gut sehen lassen, auch wenn es wohl dieses Jahr nur eine Hand voll sein wird. Aber auch meine neuen Tomaten-Kästen aus Holz – auf Maß abgeänderte, große Pflanzkästen, die ich sehr preiswert über das große Auktionshaus bei einem Schreiner erstanden habe – haben die Feuerprobe bestanden. Die Tomatenernte kann sich sehen und dank sehr feiner Sorten vor allem schmecken lassen.

Den Kopf- bzw. Pflücksalat (ich setze immer Lollos in rot und grün und pflücke nur die unteren Blätter ab, so dass man wochenlang portionsweise ernten kann) sowie die ersten Kohlrabis nicht zu vergessen, die bereits im Frühsommer auf unseren Tisch kamen. Nebenbei sitzen da auch noch Lauchzwiebeln, die geradezu explodieren sowie zahlreiche Kräuter, die ich im Winter dann wieder so beim Kochen vermissen werde.

Ach ja, und beim Beerenobst wurden dieses Jahr auch Rekorde gebrochen. Zunächst übertraf sich der eine, kleine Johannisbeerbaum selbst und brachte mehrere Kilos herrlicher Früchte hervor. Und dann wollte unsere japanische Weinbeere einfach nicht aufhören, Früchte zu produzieren. Soooooo lecker!

Fazit: Dieses Jahr hat sich die Gartenarbeit wirklich so richtig gelohnt. Sehr schön!









Donnerstag, 15. September 2016

Sternstunden 2016

Oder: Die Vorbereitungen sind in vollem Gange!

Der Sommer geht langsam zur Neige – auch wenn man das beim Blick auf das Thermometer noch gar nicht glauben mag – und wie schon in den vergangenen Jahren laufen auch dieses Jahr langsam aber sicher die Vorbereitungen für die diesjährigen Wollwaren-Verkäufe an.

Zunächst möchte ich aber ein ganz dickes

DANKESCHÖN!!!!
an alle senden, die uns wahnsinnig großzügig Wollpakete zugesandt haben. Ich war direkt erschlagen ob der zahlreichen Spenden. Bitte seht es uns nach, dass wir angesichts gleich mehrerer gesundheitsbedingter Ausfälle von Strickerinnen nicht geschafft haben, alles in diesem Jahr zu verarbeiten – aber Wolle hat ja zum Glück bei vernünftiger Lagerung nahezu kein Verfallsdatum … was dieses Jahr nicht verarbeitet werden konnte, wird im nächsten Jahr den Weg auf den Verkaufsstand finden. Nach den Verkäufen ist ja wie immer auch vor den Verkäufen.

So, und nun zurück zu den anstehenden Märkten:

Alle, die mir gerne noch ihre fertigen Waren zusenden möchten – Neulinge immer herzlich willkommen! – können meine Adresse per Mail erhalten (die hat sich nicht geändert). 
Bitte schickt eure Päckchen bis spätestens 20. Oktober 2016
zu mir, damit ich noch ein paar Tage Zeit habe, um Etiketten anzubringen und die Waren in meine "Buchhaltung" aufzunehmen.

Dieses Jahr stehen bislang folgende Termine fest:

30. Oktober 2016 – Kunsthandwerkermarkt in Pliening
20. November 2016 – Kunsthandwerkermarkt in Freising


Genaueres dazu werde ich dann zu gegebener Zeit noch mal hier veröffentlichen.



Montag, 12. September 2016

XVIII.16 • Pauls plauer Pulli

Oder: Getestet und für gut befunden.

Da ich ab und an auch mal gerne etwas stricke, bei dem ich nicht selbst entwerferisch tätig werden muss, kam mir das Angebot, für eine Buchautorin einen ihrer Kinderpulli-Entwürfe testzustricken genau recht.

Gestrickt habe ich einen Jungenpulli fürs Neffenkind in Größe 116 aus einem für meine Verhältnisse recht dicken Zitron-Garn namens "Zeitlos". Verbraucht wurden ca. 300 g bei NS 3,5 mm, wobei ich – hätte ich mich nicht strikt an die Maschenprobe der Anleitung halten wollen – normalerweise dieses Garn eher mit 4 oder gar 4,5 mm verstricken würde. Aber dann hat der Test einer Anleitung natürlich wenig Sinn, wenn man zum Schluss keine konkreten Angaben über Maße und Materialverbrauch angeben kann.

So fasst sich das Gestrick jetzt fest, aber nicht hart an – in diesem Pulli wird unser Paul sicher nicht frieren. Hoffentlich mag er ihn, auch wenn er nicht gelb ist … ;O)





Freitag, 9. September 2016

Auszeit beendet.

Oder: Es war Winter … äh, Sommer in Kanada …!

Die vergangenen drei Wochen haben sich die Barons im Osten Kanadas herumgetrieben. Ausgehend von Toronto sind wir zunächst in die eher unbekannte, "kleinere" Stadt Kingston gefahren, von wo wir einen Nationalpark anfahren konnten, um unsere erste richtige Wanderung des Urlaubs zu machen. Und ja, so 11 km bergauf, bergab durch einsame kanadische Wälder (ganze 3 Menschen haben wir in 4 Stunden getroffen!) können ganz schön anstrengend sein – aber auch so schön.

Von Kingston ging es weiter nach Montréal, wo wir leider mit der Unterkunft ein bisschen Pech hatten. Nun ja, zwei Nächte kann man durchhalten und sauber war es ja zumindest. Immerhin gab es auch dort den Mont Réal zu Fuß zu erklimmen (230 m Höhe, oder so ähnlich … allerdings per Treppe zu ersteigen) und einen recht netten botanischen Garten zu erobern. Und wirklich prima war die Atmosphäre dann in der fußläufigen Innenstadt, wo auf verschiedenen Plätzen Straßenmaler und -gaukler ihr Unwesen trieben. Das hat uns sehr gut gefallen.

So richtig gut hat uns dann aber die nächste Station in Quebec gefallen – das ist mal eine richtig tolle, alte "unamerikanische" Stadt. Selbst das eher schlechtere Wetter konnte uns dort die Laune nicht wirklich vermiesen und so haben wir Gassen und Gaukler ausgiebig genossen.

Dann ging es endlich weg aus der Stadt und raus aufs Land. Nächste Station war das für seine Wal-Touren bekannte Örtchen Tadoussac. Und was hatten wir Glück (nicht nur mit der grandiosen Unterkunft!): Am Tag der Anreise war das Wetter weniger schön, die Überfahrt mit der Fähre eher rauh … oh, oh. Wir wollten doch am folgenden Tag zum Wale-Watching gehen! Und was soll ich sagen? Am anderen Morgen strahlte die Sonne und die See war platt wie ein Brett. Aber es kam noch besser: Bei der 2,5-stündigen Bootstour bekamen wir über 50 Wale zu sehen und … einen Sonnenbrand. Nächster Tag: Regen und Wind.

Etwas weiter westlich, genauer in Saguenay lag die nächste Station. Dort hatten wir eine weitere tolle B&B-Unterkunft mit einer sterneverdächtigen Frühstücks-Küche. Irre. Allerdings ging es uns langsam aber sicher doch auf die Nerven, dass die Quebecer so extrem-französisch sind. Ich meine, wir waren ja in Kanada und erste Amtssprache dort ist nun mal Englisch. Aber glaubt nicht, dass man ohne Weiteres Leute (z.B. in Restaurants oder Hotels …) findet, die dort auch nur einigermaßen brauchbar englisch sprechen. Von Straßen- und sonstigen Schildern ganz abgesehen: ausschließlich französisch. Der nicht französisch-sprechende Herr Baron war regelmäßig sprachlich total aufgeschmissen und konnte nicht mal in Erfahrung bringen, was wohl die Suppe des Tages war … Und mir ging die Über-Eck-Übersetzerei auf Dauer ganz schön auf die Nerven … nur gut, dass ich seit der Schulzeit doch noch nicht alles vergessen habe.

Von Saguenay fuhren wir ins touristische Outback – an den A ... rm der Welt in die zauberhafte, aber leicht scheintote Stadt Northbay. Auch dort waren wir wieder zum Wandern und Natur-Genießen. Nett. Am nächsten Tag ging es weiter nach „Trois-Rivieres“, was sowohl von der Unterkunft, als auch von der Stadt her ein voller Reinfall war. Ich sag mal so: Pforzheim ist eine Welt-Kulturstadt dagegen … aber wenigstens ein brauchbares „Spaghetti-Restaurant“ mit Tradition (so die Speisekarte) haben wir gefunden. Hehe, und da saßen 117 Weibsen und 7 Männer drin. ?!?!? Auf Nachfrage bei der Bedienung, was das für eine seltsame „Überfüllung“ ist, bekamen wir die Antwort (gebrochen englisch, das war ja noch im voll französischen Teil mit ausschließlich französischer Speisekarte zur Freude des Herrn Baron), dass in der Nähe ein Konzert von der Kanadierin Celine Dion (die mit dem Lied aus dem Film „Titanic“) ist und das Publikum vorher auf dem Weg dorthin für gewöhnlich in diesem Lokal speist. Aha. Aber die Spaghettis waren dann sehr gut.

Ebenso war die kleine Stadt Huntsville … ach, da ist uns was passiert … *lach. Die Barons haben sich am Abend nach dem Essen im Ort, wohin man natürlich zu Fuß ging, eingebildet, auf der Veranda des Motels doch gerne noch ein Gläschen Weißwein trinken und nebenbei ihr Lieblingsbrettspiel "Take it easy" spielen zu wollen. Es war doch so schön warm am Abend und mit Blick auf den See war das Plätzchen vor dem Zimmer doch sehr reizvoll. Also haben wir im Restaurant gefragt, wo man den nächsten Supermarkt (möööp, hätten wir mal konkreter nach einem Weinhändler gefragt …) findet, was uns von der Bedienung bereitwillig erklärt wurde.

Supermärkte haben dort ja fast rund um die Uhr geöffnet, alles gut. Der Weg zum Supermarkt war ein schöner 10-Minuten-Spaziergang, das war nach den Wanderungen des Tages gerade noch drin. Blöd nur, dass wir inzwischen wieder im nichtfranzösischen Kanada waren, wo man Alkohol halt nur in speziell lizensierten Läden bekommt. Das hat man uns im Supermarkt dann auch gesagt und gleich den Weg zu einem solchen beschrieben. Also gut, um des Glases Weißweins Willen war auch der weitere halbe Kilometer noch drin. War ja schönes Wetter. Leider zog sich dieser halbe Kilometer dann doch noch etwas länger hin, so dass wir gerade drauf und dran waren umzukehren, als wir an der nächsten Kreuzung dieses Spirituosengeschäft sahen. Also wackelten wir noch mal ein gutes Stück weiter, um endlich am Laden anzukommen, der die ersehnte Flasche Wein für uns bereit hielt. Aber dann kam die Ernüchterung: Wir waren inzwischen so weit von unserer Unterkunft weg gewandert, dass wir etwa 1,5 Stunden zurück gebraucht hätten … ups! Ein Glück nur, dass auf dem Parkplatz dieser Einkaufsstraße just an diesem Abend ein Oldtimertreffen stattfand und ein Taxifahrer gerade auf den Parkplatz fuhr, als wir unser Malheur erkannten. Der nette Taxifahrer hatte dann auch Mitleid und fuhr uns zurück ans andere Ende der Stadt, wo wir dann bei einer hart erarbeiteten Flasche Wein die letzten Sonnenstrahlen auf der Veranda genießen konnten.

Nach einem eintägigen Aufenthalt in der kanadischen Hauptstadt Ottawa (nett … aber entbehrlich) war die vorletzte Station völlig unerwartet auch eine der schönsten – Niagara. Bis dahin waren erst mal über 350 km zu fahren … ein Klacks. Lästig nur, dass man auf den überwiegend super ausgebauten Autobahnen halt nur max. 100 km/h fahren darf. Das ermüdet ohne Ende. Von Niagara war ich im Vorfeld wenig angetan … ich hatte ein typisches Touristenkaff mit den üblichen Begleiterscheinungen erwartet: voll, teuer, überbewertet. Aber weit gefehlt! Niagara ist ein richtig nettes, kleines Städtchen – jedenfalls, sobald man das Touristenviertel rund um die Ausblickspromenade auf die Wasserfälle verlässt. Dort waren natürlich Touisten jeder Hautfarbe und Nation unterwegs, was zeitweise doch sehr lästig war. Aber dank eines grandiosen Wetters hatten wir einen phantastischen Ausblick auf die Wasserfälle, strahlender Regenbogen inklusive. So was hatte ich zuvor noch nie gesehen! Überraschend auch: Man konnte die Wasserfälle ohne jeglichen Eintritt von der Straße aus bestaunen und fotografieren. Auch das hätte ich nicht erwartet.

Am Abend haben wir uns dann in die Einheimischen-Viertel begeben, wo uns nette, völlig entspannte Kneipen und am zweiten Abend sogar ein weiteres Oldtimer-Treffen mitten in der Stadt erwarteten. Und die Oldtimer-Freunde waren ganz stolz, dass ein paar deutsche Touristen ihre Goldstücke fotografierten … im Hintergrund Rock'n'Roll-Musik und rundherum alte, blitzeblank aufpolierte Autos – es war eine wahre Schau in einer bezaubernden Atmosphäre!

Zu guter letzt mussten wir wieder zurück nach Toronto, wo wir den dort heißesten Tag des gesamten Jahres erwischen mussten. Daher beschlossen wir, nach einem kurzen Spaziergang (man könnte es auch Dahinwatscheln nennen) im botanischen Garten das Hotel und damit klimatisierte Räume aufzusuchen, wo wir die letzten Stunden bis zur Abreise am Folgetag gemütlich ausklingen ließen.

Alles in allem hatten wir wieder einen grandiosen Urlaub mit über 3600 km Fahrstrecke und täglich im Schnitt ca. 8 km Fußstrecke – wenn nur dieses Kanada nicht so fürchterlich amerikanisch wäre … ja, ich kann nicht umhin. Ich wusste es ja im voraus, und trotzdem kriege ich dann vor Ort doch wieder die Krise, wenn ich sehe, wie auf der einen Seite "Umweltschutz" auf den Schildern steht, am Frühstücksbüffet selbst bei richtig guten Hotels wie Hilton und Co. dann aber Pappteller und Plastikbesteck stehen. Muss das wirklich sein? Ich verstehe das genauso wenig wie die Tatsache, dass im Supermarkt das ohnehin schon in einer Tüte steckende Baguette in eine weitere Tüte gepackt werden muss. Und dass auch das bereits luftdicht verschweißte Fleisch in eine weitere Tüte gepackt werden muss, bevor es in die Einkaufstüte gesteckt wird … Mann oh Mann, da könnte ich mich aufregen … aber lassen wir das. Ich habe Tüten weitestgehend verweigert und Porzellangeschirr benutzt, wo immer es ging, auch wenn die Leute rund herum irritiert geschaut haben.

Einen letzten Lacher haben wir dann aber doch noch erlebt: Flughafen Toronto, Handgepäckkontrolle, vor uns ein Mann mit kleinem Hund unterm Arm (?!?) … und – Achtung! – zwei Akkuschraubern im Handgepäck. Ich hätte fast unterm Tisch gelegen vor lauter Lachen, als die Beamtin die zwei Dinger mit ungläubigem Blick aus der Tasche zog. Fazit: Hund durfte mit, Akkuschrauber mussten bleiben … *lach mich schlapp.

So, wer hat bis hierher durchgehalten? Respekt und danke fürs Lesen! ;O)

Und jetzt noch ein paar Fotos …